So ein Topfen! (War: Re: SCHLAGOBERS!!!!)


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Verfasst von w-s-c-h (wsch [AT] EUnet . at) am 05. April 2002 um 17:27:56:

Als Antwort auf: Re: SCHLAGOBERS!!!! verfasst von Peter am 01. April 2002 um 19:41:51:

Lih Si shrieb von

:: magendrückenden Etymologie-[...]strudeln!

und Peter ergänzte:

: Mahlzeit

Jaja, die Wissenschaft geht durch den Magen, sagt der Volksmund. Wenn man Glück hat, sage ich. Manchmal trampelt sie nämlich auch durch das Großhirn, dass die Fetzen fliegen. Aber das nur nebenbei.

Wie ihr merkt, bin ich etwas gehetzt, aber beim w gehts rund. Hat vergessen, seinen squib-Prototypen runterzufahren, als er nach Warschau fuhr. Der hat, nachdem er überrissen hat: sturmfreie Bude, begonnen loszulegen: Königsindisch im Anzug. Ihr wisst schon: 1.Sf3 d5 2.g3 c5 3.Lg2 g6. Aber dann: Der weiße König erklärt, dass er in Wirklichkeit Kaiser Wilhelm ist und weigert sich zu rochieren. Worauf die schwarze Dame blitzschnell von Pik auf Treff wechselt, einen Konflikt mit Lee Cee in Kauf nehmend, die im anderen Forum ja auch gerade für diesen Posten nominiert wurde. Sie vergiftet den Bauern h8 mit einigen Katastropfen Essig und Öl, und als dem ganz flau im Magen wird, beginnt er, mit Obalonsken um sich zu schmeißen. Ja, das war kein Spasski! Jedenfalls wird der Anzug des indischen Königs völlig mit englischem Senf angekleckert und ab da fliegen Funken und babylonische Knallfrösche. Das halten die Überbrücker nicht aus, es kommt zu einer Lautverschiebung (zum Glück nicht sehr laut) und leider auch zu den gefürchteten Druckabfällen. Niemand da zum Entsorgen, worauf sich das OS endgültig aufhängt. w war Gott sei Dank nur wenige Stunden in Warschau. Hatte sich nämlich in seinem Thereminkalender verschaut und platzte dort irrtümlich in einen Sinologenkongress. War aber trotzdem schon alles zu spät. Kann das Ding jedenfalls nicht mehr booten und kauft daher ein nagelneues Paar Stiefel. Aber das erwies sich nur als Topfen auf dem heißen Stein. "Topfen und Schmalz verloren", denkt er, "Sch*ss multiplex-hopping mittels PCMl!!!" Aber da fällt es ihm wie Schuppen aus den Haaren: Topfen! Das Passwort! Tatsächlich, der Squib hat es selber von "Topfenstrudel" auf "Tropfenstrudel" umgestellt. Als das Ding dann hochfährt, was tut es? Es gibt per Laserpunktvisualisierung aus, dass Marco Polo der Blasensteiner-Partie den westfälischen Frieden angeboten hätte. Dann beginnt es zu dichten! Soweit, so verständlich. Aber was es produziert, ist exakt auf den Buchstaben genau die 6. Strophe eines Gedichts, das Hermann Peter Piwitt bereits in den 60ern geschrieben hat:
Im Dom zu Schlagobers,
da ist es oktobers
so kalt wie September
This, please, remember.
Wer's nicht glaubt, kann es hier nachlesen: G. Bisinger, P. O. Chotjewitz: Der Landgraf zu Camprodon, Berlin 1966.

Bin ratlos! Ausser den obzitierten kann ich mir keinen weiteren Reim drauf machen. Help!

w-s-c-h





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